Storys vom PAFFI , PAF-Trainer 190 von Peter Adolfs Flugmodelle.
1. die Motor-Story
2. die Absturz-Story
3. die Reparatur-Story
4. die Fahrwerks-Story
5. die Schlepp-Story
6. die Tank-leer-Zaun-Story
7. Wie es weiter geht...
Das nach der ersten Reparatur
wieder sauber am Rumpf fixierte Fahrwerk wollte aber nicht halten.
Jede etwas unsanfte Landung
und ich meine wirklich nur "ewtas unsanft", führte zu einem
spontanen Abriss der Nylon-Schrauben (M5 x 20). Kein Problem eigentlich, alte
Rest-Schrauben raus, neue Schrauben rein, und ab die Post zum Start. Aber
da war noch ein Problem in Folge des jeweiligen Fahrwerksverlust: Der gute
Flieger setzt schön eben auf dem Rumpf auf (diesen kümmert das garnicht
!) und der Propeller pflügt durch das Gras. Dass dabei 2 von 3 mal ein
Propeller auf der Strecke blieb, bleibt unter uns. Die ganze Kellerwand hängt
voll von dem Zeugs. Das wird mit der Zeit arg teuer, dacht ich mir und verstärkte
die eigentlich gut gemeinte Sollbruchstelle mit einer weiteren vorne mittig
angebrachten M4 Messingschraube. Und damit die nicht ewig hält, wurde
sie etwas angesägt...
Nächste Landung bei
Seitenwind: Peng erster Nylon-Kopf ab - das Fahrwerk hält.
Nächste Landung
mit Schwung: Peng zwei Nylon-Köpfe ab - das Fahrwerk hält.
Nächste Landung geht alles sauber - das Fahrwerk hält.
Schließlich
wieder eine Landung (dass das nicht auch mal ohne geht) diesmal wieder Seitenwind:
Peng alle (inzwischen erneureten) Nylon-Schrauben ab - Peng, peng, peng, das
Fahrwerk hält, dreht aber weg, als wolle der Flieger Twist tanzen.
Alle Schruaben ersetzt
und
dann die vorerst letzte Landung, einfach so, alles ganz sauber - Peng alle
Schrauben weg...
Aber warum nur?
Meine Antwort: Ende mit
den Nylon-Schrauben. Alles Raus und schöne 8.8er Stahl-Schrauben rein.
Jetzt ist Ruhe. PAFFI landet und es ist eine Freude. Die Props liegen ungenutzt
auf Reserve und die Nylon-Schrauben warten auf einen neue Aufgabe....
Nur die "Broken-Prop"-Sammlung wirds nicht mehr größer. Komisch, dem ist!